andere betrachtungsweise:
... erst nach den langwierigen therapiezuwendungen weiß ich ganz genau was ich eigentlich immer schon wollte, wozu ich berufen bin - zum verletzen und stören. zur anwendung von gewalt und terror.....

dennoch. du hast einen ganz wundervollen beruf. wirklich.
etwas neidvoll daraufschauend.

ach quatsch nein - ich doch nicht.
es war so, das ich beim lesen deines eintrags, auch etwas neid bei mir spürte. darauf, das mir solche grossen gegengaben berufsbedingt nicht zustossen. eher der gegenteilige effekt tritt hier bei mir ein. aber ich bin auch nicht in einem `helfenden beruf` tätig, so wie du es bist.
dabei entwicklete etwas, das ich jetzt hier mal `meine improtheater-vorstellungkraft` nennen möchte, eine szene, wo jemand durch therapeutische einwirkungen und entwicklungsarbeit, genau wohl dahin sich öffnete, wie es im inneren um ihn zu stehen scheint, jedoch nicht derartig, wie dessen helfer es wohl heilsam für gesellschaft und sozialem beabsichtigt hatten.... so.
besser verständlich?
liebe grüsse an dich von einem zuviel an vorstellungskraft.
meerluft

Ja - es gibt nichts besseres. Ich neige mehr und mehr dazu nur noch genau das machen zu wollen.