Montag, 11. Januar 2010

VORfreude

Wenn die Vorfreude die schönste Freude ist,
wie schön mag dann erst die Nachfreude sein?! :-)

edit 5 tage später: die vorfreude ist eindeutig die schönere....

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Das Jahr des Narren geht zu Ende

Es duftet in meiner Küche. Die zahlreichen Zutaten wachsen langsam zu einem köstlichen Silvestermahl zusammen. Lounge.fm rieselt an mein Ohr, ein feiner Hauch von roten Chillis prickelt auf meiner Zunge. Ich bin glücklich.

Das Jahr geht zu Ende. Für mich war es ein gutes, wenn auch einschneidendes Jahr, mit tiefgreifenden und nachhaltigen Veränderungen. Die Prophezeiungen des Narren sind eingetroffen.

Ich bin meiner Intuition gefolgt, oft ins Unbekannte und Ungewisse, habe so vieles hinter mir gelassen - und tausenfach bekommen.

Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren, fröhlichen und genussvollen Jahreswechsel und das Allerbeste für 2010!

Whatever Works oder, Gott ist ein Dekorateur

In einem weiteren kleinen Innenstadtkino gingen gestern für immer die Lichter aus....

Ein Immobilienprojekt sei geplant so liest man. Nobelhotels sind profitabler. Der Mann an der Kassa fügt traurig hinzu, jetzt werde ich wahrscheinlich in eines der Cinemacenter wechseln müssen, schlimm, nicht?!

Schlimm, ja. Ich mag diese riesengroßen, unpersönlichen Multifunktions-Cinema-Moloche auch nicht. Mag nicht resorbiert werden von einer Atmosphäre wo es nach schlechtem Kaffee, zu heißem Fett, Pizza, Döner, Sushi und Bier stinkt. Wo ich nach den Kinokarten, schnell noch ein T-Shirt, ein Buch oder Wattestäbchen kaufen könnte.

Ich mag ins Kino gehen, und nichts weiter. Mag von meiner Wirklichkeit IN den Film, und von dort wieder HINAUS in mein Leben treten, ohne dazwischen durch ein Fegefeuer zu müssen. Das cineastische Eis wird immer dünner in Wien...

Tuchlauben Kino, in Würde verblichen am 30.12.2009
Die Grabrede hielt Woody Allen, und, es hätte tröstender nicht sein können!

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Alles wird gut

Montag, 28. Dezember 2009

chinesische Weisheit

"Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muß klar und durchscheinend sein, und man muß auf den Grund schauen können."

ich werde heute abend tee servieren....

Ein Gedicht an MICH

Mich
mich sein lassen
ganz mich

Sehen
dass nur ich bin
wenn ich alles bin
was ich bin
das Zarte
und das Wilde
das was sich anschmiegen
und das was sich losreißen will

Wenn ich nur die Hälfte liebe
liebe ich mich nicht halb
sondern gar nicht
will mich zurechtschneiden
amputieren
verstümmeln

Mich mich sein lassen
ob das schwer oder leicht ist?
Es kommt nicht darauf an mit wieviel
Vorbedacht und Verstand
sondern mit wieviel Liebe und mit wieviel
offener Sehnsucht nach allem -
nach allem
was ich bin

Nach der Wärme
und nach der Kälte
nach der Güte
und nach dem Starrsinn
nach meinem Willen
und Unwillen
nach jeder meiner Gebärden
nach meiner Ungebärdigkeit
Unstetigkeit
Stetigkeit

Dann
ist dieses
mich mich sein lassen
vielleicht
gar nicht so schwer

>frei nach Erich Fried<

Sonntag, 20. Dezember 2009

Noel [Tag der Geburt, Licht nach der Dunkelheit]

Der Kopf will verstehen, wo es nichts zu verstehen gibt. Vergeblich greift er nach Halt. Sucht und sucht, wo es nichts zu finden gibt. Keine Antwort auf die Frage, die das Herz in die Stille schreit. Keine Schuld. Keine Sühne. Was bleibt, ist die Annahme in Liebe.

Wenn das Kind um das Kind weint, steht die Zeit still.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Hintergrund

Um einen Lebenden zu verstehen, muss man wissen, wer seine Toten sind. Und man muss wissen, wie seine Hoffnungen endeten - ob sie sanft verblichen oder ob sie getötet wurden. >Genauer als die Züge des Antlitzes muss man die Narben des Verzichts kennen<.
[Manés Sperber]

Donnerstag, 2. Oktober 2008

02.10.08 - 01.10.09 - ein gutes Jahr :-)

der_Narr
***
Jeden Augenblick und mit jedem Schritt lässt der Narr die Vergangenheit hinter sich. Er folgt nur seiner Intuition. Hier hat er die Unterstützung des Universums, um den Sprung ins Unbekannte zu machen. Wenn du jetzt deiner Intuition folgst und das tust was sich "richtig" anfühlt, dann kann nichts schief gehen. Die Null, an deren Platz der Narr steht, ist die zahllose Zahl, wo Vertrauen und Unschuld dich leiten - nicht Skepsis.

Kind der Sonne

>>>>> geht neue Wege >>>>

das Meer ...

unendliche Weite der Bewegung, grenzenlose Form von Zeit.

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